Zur
Weihnachts- und Winterzeit lese ich ganz gerne auch mal einen
entsprechenden Roman. Einen davon möchte ich euch heute vorstellen.
Schneegestöber
im Herzen
Weltbild
GmbH, 2016
Preis:
7,99 Euro
Taschenbuch,
415 Seiten
Genre: Liebesroman
Genre: Liebesroman
Inhalt:
Hutch, ehemaliger Special Forces Operator, war in Afghanistan und hat dort einen Angriff als Einziger seiner
Einheit überlebt. Momentan hält er sich in einer Klinik auf. An
seiner linken Hand fehlt der Zeigefinger und sein Hals wurde durch
einen Splitter verletzt. Seitdem spricht er nicht mehr. Die Ärzte
sind sich einig, dass es nicht einzig an der Verletzung liegt,
sondern auch an der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS).
Somit ist er ungeeignet für die Army und wird ehrenhaft entlassen.
Sein
Haus liegt in einem kleinen Ort Namens „Twighlight“ und wird von
seiner kleinen Schwester Ashley mit Tochter Kimmie
bewohnt.
Was Hutch nicht weiß : Ashley hat seit sechs Wochen eine Untermieterin...
Was Hutch nicht weiß : Ashley hat seit sechs Wochen eine Untermieterin...
Jane
Sommers (eigentlich Meredith Sommers) und ihren Sohn Ben.
Beide Kinder sind vier Jahre alt und verstehen sich prächtig.
Ashley
leidet unter Borderline und verschwindet eines Tages einfach mit
irgendeinem Kerl nach Acapulco. Seither war sie nicht mehr
erreichbar.
Man erfährt ziemlich schnell, dass Jane nur ein Deckname ist.
Meredith hat schon viele Decknamen benutzt. Seit sechs Jahren ist sie
auf der Flucht. Unter anderem, weil ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes vorliegt.
Ein
Special Forces Soldat und eine Flüchtige unter einem Haus. Na das
kann ja etwas werden...
Aber
wo ist Hutch's Schwester Ashley?
Und was verbirgt Jane für ein Geheimnis?
Meine Meinung:
Ein Liebesroman mit ernstem Hintergrund. Spannend, aufreibend und romantisch. Erst war ich ja etwas genervt. Irgendwie sind es in amerikanischen Romanen immer irgendwelche Soldaten (meist der Special Forces), die in den Himmel gehoben werden. Maskulin, muskelbepackt, dominant und jederzeit zum Töten bereit. Von den Frauen vergöttert erfüllen sie jedes Heldenbild – so auch Hutch.
Trotzdem bringt Wilde mir die Geschichte der Protagonisten einfühlsam nahe.
Ihre Vergangenheit, Erlebnisse aus der Kindheit und was zur derzeitigen Situation geführt hat. So schafft sie es nicht nur, dass Meredith sich Hutch öffnet und vertraut, sondern auch ich fühle mich immer mehr von ihm angezogen. Aus einem Soldaten wird der verständnisvolle Ersatzvater mit Charme und Humor.
Und was verbirgt Jane für ein Geheimnis?
Meine Meinung:
Ein Liebesroman mit ernstem Hintergrund. Spannend, aufreibend und romantisch. Erst war ich ja etwas genervt. Irgendwie sind es in amerikanischen Romanen immer irgendwelche Soldaten (meist der Special Forces), die in den Himmel gehoben werden. Maskulin, muskelbepackt, dominant und jederzeit zum Töten bereit. Von den Frauen vergöttert erfüllen sie jedes Heldenbild – so auch Hutch.
Trotzdem bringt Wilde mir die Geschichte der Protagonisten einfühlsam nahe.
Ihre Vergangenheit, Erlebnisse aus der Kindheit und was zur derzeitigen Situation geführt hat. So schafft sie es nicht nur, dass Meredith sich Hutch öffnet und vertraut, sondern auch ich fühle mich immer mehr von ihm angezogen. Aus einem Soldaten wird der verständnisvolle Ersatzvater mit Charme und Humor.
Und
ja, er hat den Titel „Held“ definitiv verdient. :-)
Auch
Meredith wird mir immer sympathischer. Eine tapfere, kluge und
liebevolle Mutter.
Das Buch bekommt nochmal einen richtigen Schupps, als es Tote gibt. Damit habe ich nun gar nicht gerechnet. Das macht es nochmal um so einiges lesenswerter. Alle aufkommenden Fragen werden im Verlauf der Geschichte aufgeklärt, was ich sehr wichtig finde.
Das Buch bekommt nochmal einen richtigen Schupps, als es Tote gibt. Damit habe ich nun gar nicht gerechnet. Das macht es nochmal um so einiges lesenswerter. Alle aufkommenden Fragen werden im Verlauf der Geschichte aufgeklärt, was ich sehr wichtig finde.
Fazit:
Ein
schönes Buch für die Frau, die mal nicht nur von Liebe, Herzschmerz
und Erotik lesen will. So darf es zur Abwechslung auch mal eine Brise
„Krimi“ sein. Sehr gelungene Winterlektüre, da auch die
Weihnachtsstimmung nicht zu kurz kommt.
Von
mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen.
****
Weitere Informationen auf meiner Facebook-Seite.
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