Montag, 16. November 2020

Ewa Aukett - New York - Arizona: Helle Stunden, Teil 1

 

Ich habe zwei weitere Bücher einer meiner Lieblingsautorinnen gefunden. Mal sehen, was mich dieses Mal erwartet 😉.



Buch:

Ewa Aukett

New York Arizona: Helle Stunden; Band 1

Zeilenfluss Verlag; 18.03.2020

E-Book; 249 Seiten

Preis: Taschenbuch 12,00 Euro/ E-Book 4,99 Euro/ KU kostenlos

Genre: Liebesroman (zumindest wird es so deklariert 😉)

 


Meine Meinung:

Ach Gott, dass fängt ja schon traurig an!

Es geht in diesem Buch um Cole und Marcy. Natürlich spielen noch viele andere Personen eine Rolle, aber jetzt erst einmal zu den beiden.

Ich nehme an einem rührenden Abschied teil. Cole hat sich dazu entschlossen Arizona zu verlassen und einen Job in New York anzunehmen. Marcy will und kann ihn auch nicht begleiten. Warum das alles so ist, erfahrt ihr im laufe des Buches. Ich bin also n einer betrübten Stimmung und das soll auch über zwei Bücher so anhalten.

Es gibt einen Zeitsprung von 12 Jahren und Cole begibt sich das erste Mal wieder nach Arizona. Er muss wieder seines Willens an der Beerdigung an der Beerdigung seine damals besten Freundes Oliver teilnehmen. Das er dabei auf Marcy trifft, ist zu erwarten. Das sie jedoch Olivers Witwe ist, damit hat er nicht gerechnet. Auch die zwei Kinder überraschen ihn gewaltig, zumal Marcys großer Sohn in diesem Jahr noch 12 Jahre alt wird. Es kann also nicht lange gedauert haben, bis sie sich mit Oliver getröstet hat. Oder hatten die beiden schon etwas miteinander, als Cole noch da war?

Fragen über Fragen. Und da kommen noch eine ganze Reihe mehr von. Dieses Buch macht eher den Eindruck als wäre es ein Krimi, denn es gibt so viele Geheimnisse, die aufgedeckt werden müssen, dass durchweg eine gewisse Spannung herrscht.

Leider bin ich kein Krimi Fan und somit ist die Geschichte für mich etwas langgezogen. Aukett verstickt sich auch sehr oft in Einzelheiten und einigen Wiederholungen. Ich überlege kurzfristig die Reihe nicht zu beenden, bleibe dann aber doch dran.

Ich möchte wissen wie es mit ihr und Cole, die sich langsam wieder annähern weitergeht. Auch bin ich gespannt, wer für ihr Trauma aus dem Baumhaus verantwortlich ist. Und für mich ganz wichtig: verlässt ihre Mutter auch irgendwann diesen furchtbaren Mann?

Bis ich jedoch Antworten bekomme, nehme ich noch an einem schrecklichen Autounfall teil, der sehr bildlich beschrieben ist und mich aus der Bahn wirft. Da das der Cliffhanger am Ende ist, hab ich wohl keine andere Wahl, als den zweiten Band nun doch noch zu lesen. Außerdem sind einfach noch zu viele Fragen offen.

Bis hierhin, bin ich nicht so begeistert. Zwar überzeugt Aukett wieder mit einem wunderbar zügigem und bildlichen Schreibstil, die Story an sich kann mich jedoch nicht überzeugen. Bisher reicht es von meiner Seite für 3/5***.

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