Audrey
Carlan
Calendar
Girl; Ersehnt;
Band
4
Ullstein
Verlag; 11.2016
Taschenbuch;
432 Seiten
Preis:
12,99 Euro
Meine
Meinung:
Was
war das für ein Buch? Manchmal fehlen mir einfach die Worte dafür,
um schlechte Lektüre ohne Flüche zu rezensieren!
Mia
Saunders kann
mich schon lange nicht mehr überzeugen. Hier setzt sie tatsächlich
noch einmal etwas drauf. Die Anfänge des Buches sind wirklich
schrecklich. Ihr Freund Weston kommt nach einem traumatischem
Erlebnis als Gefangener wieder nach Hause. Soweit so gut.
Allnächtlich verfolgen ihn nun böse Albträume und anstatt ihm gut
zuzureden, ihn sanft zu berühren, ihn irgendwie zu beruhigen, hat
Mia nichts anderes zu tun, als sich nackt zu machen und sich sexuell
von ihm benutzen zu lassen. Das Schlimme daran ist, dass sie das für
Liebe und eine wirklich gute Idee hält.
Geht`s noch?!
Geht`s noch?!
Die
Dialoge, die sie mit 'ihrer besten Freundin' Ginelle führt, sind
weit unter der Gürtellinie. Ich bin stark versucht, das Buch in die
Ecke zu schmeißen.
Aber...!
Aber...!
Ich
überblättere einfach viele Kapitel und setzte im Dezember bei
Kapitel 10 wieder an.
Oh,
siehe da... Jetzt ist es richtig gut. Was auch immer mit der Autorin
zwischen den vielen Seite passiert ist, aber jetzt bekam ich das, was
ich von Carlan gewohnt war. Das letzte Kapitel ist wirklich schön
geschrieben. Souverän, gefühlvoll, nachvollziehbar schildert Carlan
das Treffen zwischen Mia und ihrer Mutter. 15 Jahre haben sie sich
nicht gesehen und es gibt einiges zu erklären.
Besonders
ihren Bruder Maximus finde ich toll. Er rettet vieles. Ein toller
Familienmensch und Mann. :-)
Das
Ende des Buches hätte dann auch nochmal richtig schön sein können,
wenn Ginelle nicht zugegen gewesen wäre. Ich mag diesen Charakter
einfach nicht.
Fazit:
Wer
sich einzig an den erotischen Szenen laben will, ist mit diesem Buch
wunderbar bedient, denn davon gibt es reichlich. Intelligenz seitens
der Protagonistin darf man aber nicht erwarten.
Von
mir bekommt das Buch gutgemeinte 2 von 5 Sternen.
**
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