Heute
lese ich den zweiten Teil der Trilogie. Wenn du meine erste Rezension
gelesen hast, weißt du, dass ich mir in diesem Buch ein wenig mehr
Spannung erwarte. Mal sehen, ob meine Hoffnung erfüllt wird.
Buch:
Rose
Snow
Die
11 Gezeichneten; Das zweite Buch der
Sterne; Band
2
Independently
Published; 07.2017
Taschenbuch;
373 Seiten
Preis:
11,99 Euro
Meine Meinung:
In
dieser Rezension können Spoiler zum ersten Teil vorhanden sein!
Auch
hier setzt sich der flüssige und leichte Schreibstil durch. Rasch
lese ich das Buch durch. Besonders gut hat mir die bildliche
Darstellung der Reise in dem Zug, das Heraufbeschwören der Magie und
vieles mehr gefallen. Das macht das Buch sehr lebendig. Es gibt in
diesem Buch keinen Spannungsbogen. Sie wird konstant auf einem recht
gutem Level gehalten.
Die
Geschichte an sich ist mit ein paar Aussagen erklärt:
Das
Training für das Portal
Die
Reise zum Portal
Das
Portal
Die
Rückkehr und die Konsequenzen.
Das
ist es im Großen und Ganzen. Hört sich nicht wirklich spannend und
lesenswert an, doch... ;-)
Dieses
Mal möchte ich ein bisschen mehr auf die vielen verschiedenen
Charaktere eingehen.
Da
wäre die Protagonistin Stella.
Im
ersten Teil geht mir ihre penetrante Neugier etwas auf die Nerven. In
diesem Teil ist sie das zwar immer noch, rückt aber nicht mehr so in
den Vordergrund. Hier ist es eher die Sorge um ihren Bruder Castor
und ihren „Freund“ Ethan. Die Angst ist es, die sie auch immer
wieder antreibt, das schwere Training, welches haargenau erläutert
wird, durchzuhalten. Mir ist die Figur nicht sonderlich sympathisch,
obwohl ihre Schlagfertigkeit schon recht interessant bis lustig ist.
Cedric...
Arrogant
und doch verletzlich. Er bringt Stella mit seinem Verhalten immer
wieder zur Weißglut und im nächsten Moment steht er ihr helfend zur
Seite. Ich glaube ja, dass er sich in Stella verliebt hat. :-) Auch
wenn die Autorin sich in diesem Buch sehr bedeckt hält, was seine
genauen Beweggründe sind. Ich mag ihn.
Tessa
und Chloe:
Beides
Freundinnen von Stella. Ich finde die beiden einfach nur toll. Sie
zaubern mir das eine oder andere Lächeln ins Gesicht. Vor allem,
weil sich Tessa mit ihrer Hacking immer wieder auf verbotenes Gebiet
begibt. :-)
Die
11 Gezeichneten:
Diese
ganzen Jungs verwirren mich. Wer ist nun wer? Was kann nochmal... Da
den Überblick zu behalten ist nicht leicht. Deshalb ist es schön,
dass die Autorin immer wieder eine kurze Erklärung zur jeweiligen
Person gibt. Sympathie empfinde ich tatsächlich nur für Adam. Alle
anderen laufen so nebenbei. Ryan fällt mir mit seiner aggressiven
Haltung nur unangenehm auf. Aber den Rest vergesse ich immer wieder.
Es
gibt noch viel mehr Figuren, aber diese alle aufzuzählen sprengt den
Rahmen.
Zum
Ende hin finde ich Stella dann doch richtig mutig und selbstbewusst.
Es stellt sich heraus, dass sie einen schwerwiegenden Fehler gemacht
hat, der seine Folgen nach sich ziehen wird und somit haben wie einen
Cliffhanger. ;-)
Nun
bin ich gespannt auf Teil drei.
Fazit:
Leichte
Jugend -/ Fantasylektüre, die Suchtpotential hat. Mir hat es jedoch
an einem Spannungsbogen gefehlt. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.
***
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