Ein
Griff in meinen doch noch recht großem Fundus an ungelesenen Büchern
hat mir dieses hier beschert. Der Buchrücken liest sich recht
interessant... Mal sehen, ob es der Inhalt auch ist.
Buch:
Buch:
Nadja
Reinbach
Im
Garten der verlorenen Träume
Karl
Müller Verlag; 2014
Preis:
schon für 0,01 Euro erhältlich
Taschenbuch;
320 Seiten
Genre: Liebesroman
Inhalt:
Die
junge Emilia Conti wünscht sich eine bessere Zukunft für
ihre beiden Söhne.
Sie
versucht ihren Mann Ettore dazu zu bringen, mit ihnen nach Rom
zu gehen. Er weigert sich jedoch... vorläufig. Also macht sie sich
alleine auf den Weg in ihre Geburtsstadt. Nie hätte sie geahnt, dass
sie Entscheidungen treffen muss, die ihr ganzes Leben in Frage
stellen.
Meine
Meinung:
Das
Buch war in zwei Teilen unterteilt und spielte in einem Zeitraum von
etwas über acht Jahren. Der Schreibstil war leicht und flüssig.
Dennoch muss ich sagen , dass ich schon lange nicht mehr so lange an einem Buch gesessen habe. :-( Es zog sich hin wie Gummi und keiner der Personen im Buch war mir auch nur annähernd sympathisch. Geschweige denn, dass ich mich mit jemanden identifizieren konnte. Aber es waren nicht nur die Personen, die mich unglaublich langweilten, sondern auch der politische Hintergrund, der doch sehr hervorgehoben wurde. So ging es um Mussolini, Hitler und den Kampf gegen den Faschismus...
Dennoch muss ich sagen , dass ich schon lange nicht mehr so lange an einem Buch gesessen habe. :-( Es zog sich hin wie Gummi und keiner der Personen im Buch war mir auch nur annähernd sympathisch. Geschweige denn, dass ich mich mit jemanden identifizieren konnte. Aber es waren nicht nur die Personen, die mich unglaublich langweilten, sondern auch der politische Hintergrund, der doch sehr hervorgehoben wurde. So ging es um Mussolini, Hitler und den Kampf gegen den Faschismus...
Emilia
sollte eigentlich eine starke Frau, die für das Glück ihrer Familie
kämpft, darstellen. Ich dagegen sah aber eine Frau, die für
Reichtum und Ansehen ihren Körper und ihre Ehre verkaufte.
Als
Nebenstrang wurde die Vergangenheit ihrer Mutter und Großmutter
dargestellt. Wahrscheinlich sollte es Parallelen geben und der Leser/
die Leserin war aufgefordert, sich die eine oder andere moralische
Frage zu stellen. Ich für mein Teil gebe aber zu, dass mich das Buch
weder gefesselt , noch großartig interessiert hat. Also ging ich gar
nicht soweit in die Tiefe.
Schade,
vielleicht hätte ich es zu einem späteren Zeitpunkt mehr
gewürdigt...
Fazit:
Wer
sich gerne mal die Frage stellt: „ Wie weit würde ich für meine
Familie gehen?“ ist mit diesem Buch sehr gut beraten.
Empfehlen
möchte ich es Frauen, die schon etwas älter und erfahrener sind und
vielleicht schon Kinder haben.
Ich
kann dem Buch leider nur 2 von 5 Sterne geben.
**
Weitere Informationen auf meiner Facebook-Seite.
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