Einmal
angefangen kann ich nicht aufhören. Auch wenn die Geschichte um
Colton und Rylee kein literarisches Meisterwerk ist, so hat die
Geschichte der beiden mich doch gepackt und ich will wissen, wie es
mit ihnen weitergeht.
Driven;
Begehrt;
Band
2
Heyne
Verlag; 02/2015
Preis: 9,99 Euro
Preis: 9,99 Euro
Taschenbuch;
592 Seiten
Genre: Liebesroman
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Inhalt:
Diesmal
hat Colton
es endgültig versaut. Nach einer sinnlichen Nacht hat er Rylee
aus seinem Haus geworfen. Doch so leicht gibt sie den Mann, der ihr
Herz erobert hat, nicht auf. Erneut stellt sie sich dem Kampf mit
seinen inneren Dämonen.
Wird Rylee zu ihm durchdringen können? Wird Colton es wenigstens versuchen, sie über seine Vereinbarungen hinaus in sein Leben zu lassen?
Wird Rylee zu ihm durchdringen können? Wird Colton es wenigstens versuchen, sie über seine Vereinbarungen hinaus in sein Leben zu lassen?
Meine
Meinung:
Was
für ein Drama! :-O
Da
ich den ersten Band gelesen hatte, ahnte ich schon, dass sich das
Hin-und-Her zwischen Rylee und Colton auch auf die nächsten Bände
erstrecken würde. Und es wurde tatsächlich noch schlimmer...
Bromberg drückte noch einmal ordentlich auf die Tube, sodass es fast
nervte.
Die
Geschichte an sich war wirklich gut. Bromberg thematisierte den
Missbrauch von Kindern. Außerdem den Verlust eines geliebten
Menschen und eines ungeborenen Kindes. Die Grundlagen waren also
gegeben, nur leider vernichtete sie die Geschichte und die Dramatik
dahinter, indem sie die Protagonisten soviel Sex miteinander machen
ließ, dass alles andere dabei in den Hintergrund rückte. Die
Sex-Szenen waren hoch erotisch, sinnlich und phantasievoll - keine
Frage. Aber einfach zu viel des Guten.
Selbst
im letzten Drittel des Buches, als ich den Atem anhielt, weil Rylee
sich endgültig für Colton oder gegen eine Beziehung mit ihm
entscheiden musste, baute Bromberg eine Sex-Szene ein, die einfach
fehl am Platz war. Na ja...
Ich
muss mich an dieser Stelle noch kurz über Rylee Thomas auslassen.
Die ging mir wirklich richtig auf die Nerven! Sie war
Sozialarbeiterin und studierte Psychologin und bekam nicht mit, dass
Coltons Verhalten ein Schutzmechanismus war...? Ganz schlecht!
Und
dann dieses: „Ich liebe ihn doch sooo sehr, aber so kann
ich das nicht. Ich will viel, viel mehr!“
Als er ihr dann mehr geben will, reagiert sie einfach nicht... Ganz
schlimm war auch, dass sie sich ständig einredete, alle anderen
Frauen seien ja so viel hübscher als sie und sie wüsste gar nicht,
was Colton von ihr wolle. Zu guter Letzt lässt sie sich von der Hexe
Tawny beeinflussen. Ich schüttelte nur mit dem Kopf beim Lesen.
Das
Buch endete wieder mit einem Cliffhanger, der zum Weiterlesen
anregte.
Fazit:
Grundlegend
gute Story, die durch zu viel Sex in den Hintergrund rückt. Wen das
nicht stört, hat neben viel Drama, Spannung und einige witzige
Momente sicher schöne Lesestunden. Meine Empfehlung geht an die
erwachsene Frau. Keine Jugendlektüre! ;-)
Ich
vergebe für dieses Buch 3 von 5 Sternen.
***
Weitere Informationen auf meiner Facebook-Seite.
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