Samstag, 7. März 2020

Daniel Tappeiner - Remoment


Dieses Buch hat mir Daniel Tappeiner zu Verfügung gestellt und ich möchte mich an dieser Stelle dafür, bei ihm bedanken.



Buch:

Daniel Tappeiner

Remoment

Hybrid Verlag; 02.2019

Taschenbuch; 260 Seiten

Preis: Taschenbuch 11,90 Euro / E-Book 3,99 Euro

Genre: Liebesroman, Sciencefiction, Thriller, Krimi





Meine Meinung:


Romance – Sciencefiction, aha….

Ich gehe bei meiner Rezension auf die einzelnen Genre ein, die in diesem Buch vorhanden sind und hoffe, daraus erschließt sich der Inhalt.


Sciencefiction:

Ich bin kein Fan dieses Genres. Bei mir tauchen immer Bilder vom Terminator oder Star Trek auf. Was ich hier bekomme ist allerdings der DeLorean (eine Zeitmaschine 😉). Nur geht es in diesem Buch nicht in die Zukunft, sondern in die Vergangenheit. Ein paar andere kleine Spielerein werden mit eingebaut, die ich aber nicht weiter erwähnenswert finde.


Nicht erwähnt, aber dennoch vorhanden Thriller/ Krimi:

Tappeiner schickt einen mittelmäßigen Soldaten in die Vergangenheit, um die Welt zu retten.

Er lernt eine Frau kennen (mit der ich mich später beschäftige), die er als Freizeit Rambo, ohne Knarre und Messer retten muss.

Zwischendurch ist er am Ermitteln, spionieren und herausfinden. Es stellt sich heraus, dass hier David gegen Goliath antreten muss, ohne die Geschichte im Wesentlichen verändern zu dürfen.

Zum Schluss wird aus ihm der Kämpfer schlechthin. Jetzt nimmt er auch alles an Waffen zur Hand, die ihm zu Verfügung stehen. Prima, Zeit wird es!


Und nun die Liebe:

Beim besten Willen, wenn mir ein Mann einen Korb gibt, dann renne ich ihm nicht mit Kaffee hinterher.

Herr Tappeiner, heutzutage benutzt kein Mensch mehr das Wort Glied. Es sei denn, wir befinden uns im Sexualunterricht und vor uns steht die schrullige Lehrerin. Gott sei Dank ist das schon sehr lange her 😊.



Alles in Allem einen bunte Mischung verschiedenster Genre, die alle viel zu artig und freundlich ausgearbeitet sind. 


Ich sehe sein Potential im Thriller /Krimi Bereich, weil er hier eine gute Portion Fantasie walten lässt. Seine Foltermethoden waren nicht schlecht.

Die Liebe sollte er in Zukunft so wenig wie möglich einbauen, da es selbst mir als eingefleischte Liebesroman Leserin zu schmalzig wurde. Hier hat er ordentlich übertrieben. Es wäre auch ratsam, wenn er in diesem Bereich, sollte er ihn nochmal aufgreifen um einiges offener und vor allem frecher wird. Hier fehlte es an Leidenschaft und Feuer.



Fazit:


Tappeiner hat einen sehr flüssigen Schreibstil und seine Wortgewandtheit gefällt mir ausgesprochen gut.

Da es sich um ein Erstlingswerk handelt, sollte man hier eine Menge Nachsicht zeigen. Es besteht noch reichlich Potential nach oben.

So leid es mir tut, aber von mir gibt es gutgemeinte 2/5**.

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