Josie
Charles
Firefighters:
Tyler`s Story; Band 2
Hippomonte
Verlag; 03.2019
Taschenbuch;
265 Seiten
Preis:
11,99 Euro
Genre: Liebesroman
Meine Meinung:
Wie
im ersten Band bin ich auch hier wieder direkt drin im Geschehen.
Tyler ist gerade mit seinen Kollegen auf dem Weg zu einem
Hausbrand. Da es aus seiner Sicht geschrieben wird, fällt es mir
auch leicht, seine Panik nachzuempfinden. Er weiß, dass es sich um
die alleinerziehende Mutter mit einem kleinen Jungen handelt. Er
weiß, dass eben dieser Junge gerne zündelt und er weiß, dass
dieser Junge alleine zu Hause ist.
Hoffentlich kommen sie nicht zu spät!
Hoffentlich kommen sie nicht zu spät!
Schon
an dieser Stelle werfe ich den ersten Kritikpunkt in den Raum. Sollte
ein Feuerwehrmann sich nicht besser unter Kontrolle haben? In der
Ruhe liegt die Kraft. Hier fällt Tyler mir schon das erste Mal
unangenehm auf. Dabei soll es nicht bleiben.
Ein
Volvo versperrt ihnen den Rettungsweg. Tyler sprintet also beherzt zu
Fuß los, stürzt sich kopflos im Alleingang in das brennende Haus
und rettet den Jungen schwer verletzt.
What?
What?
Wieder
draußen verprügelt er direkt den Volvofahrer. In diesem Moment hat
er meiner Meinung nach gänzlich versagt.
Ich
springe direkt zu Jillian.
Und
nun wird die Geschichte aus ihrer Erzählerperspektive geschrieben.
Eine hoch ambitionierte Reporterin aus New York mit der Aussicht auf
eine eigene Sendung. Eine Karrierefrau wie sie im Buche steht. Sie
kommt also nach vielen Überstunden nach Hause und wundert sich, dass
der Freund nicht anwesend ist.
Er hat sie verlassen.
Das teil er ihr auf der Voicemail mit. Wieder so etwas, wo ich den Kopf schüttele. Jillian ist jetzt aber nicht zu Tode betrübt. Nein, sie begrüßt seine Entscheidung. Außerdem hat sie keine Zeit sich damit zu befassen, weil sie für eine Reportage nach Texas in den kleinen Ort Paradiese muss.
Er hat sie verlassen.
Das teil er ihr auf der Voicemail mit. Wieder so etwas, wo ich den Kopf schüttele. Jillian ist jetzt aber nicht zu Tode betrübt. Nein, sie begrüßt seine Entscheidung. Außerdem hat sie keine Zeit sich damit zu befassen, weil sie für eine Reportage nach Texas in den kleinen Ort Paradiese muss.
Aha,
auch Jillian ruft nicht wirklich Sympathie in mir hervor.
Als
sie dann anfängt, Tyler hinterher zu spionieren, fällt sie für
mich ebenfalls durch das Raster. Jemanden auf beruflicher Ebene zu
interviewen ist eine Sache. Sich aber derart in das Privatleben zu
drängen eine ganz andere.
Zu
diesem Zeitpunkt, also nach dem ersten Drittel des Buches, bin ich
derart genervt von den Hauptcharakteren, dass der Rest der Story an
mir vorbei zieht. Ich habe keinerlei Interesse mehr an den beiden und
bin froh, als ich das Buch beendet habe.
Fazit:
Sehr
unsympathische Charaktere, die mir das Buch vermiest haben. Ich war
froh, als ich die Story beendet hatte.
2
von 5 Sternen.
**
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